Je näher man Mexico Stadt kommt, desto dichter besiedelt ist das Land und umso mehr Verkehr hat es. Ich bin zwischen den Städten Guadalajara, Aguascalientes und León durchgefahren und es war fast unmöglich den grösseren Strassen auszuweichen. Auch zelten war nicht mehr notwendig, es hatte immer eine grössere Ortschaft in der Nähe und Hotels sind meistens ziemlich günstig.

Ich bin immer gespannt darauf, wie ein Hotelzimmer aussieht, was nicht funktioniert und welche ästhetischen Verbrechen begangen wurden

Das Hotel war genügend schmutzig, um ohne schlechtes Gewissen im Zimmer einen Ölwechsel an der Rohloff Nabe durchzuführen. Dieser war auch schon längst überfällig.

In der Silberstadt Guanajuato habe ich eine Rundtour durch die Stadt gebucht. Hier führt ein Student durch ein Museum zur Inquisition.

Auf der Autobahn. Am mühsamsten sind die gebührenpflichtigen Autobahnen. Als ich mich an der Zahlstelle in die Schlange gestellt habe, kam schon ein Mitarbeiter angerannt. Man muss dann halt irgendwie über die Leitplanke klettern.

An diesem Tag hatte ich aufgrund von Navigationsproblemen ziemlich viele zusätzliche km zurück gelegt.

Alle Häuser sind einheitlich rot und weiss gestrichen. Der Esel ist wohl zu Hause ausgerissen und hat sich auf den Weg in die Stadt gemacht.

Historische Gebäude wie Kirchen sind glücklicherweise von der standardisierten Farbgebung ausgenommen.

Mehrmals am Tag wird die Messe gehalten. Ein Strassenhändler hatte schnell sein Rad am Eingang abgestellt, um die Messe am Mittag zu besuchen.
Und zum Schluss noch zwei Videos von den in Mexico beliebten “Bandas”. Es geht meistens um Frauen und Alkohol: