Von Comitan bis nach Huehuetenango in Guatemala sind es Luftlinie zwar nur 120km, aber ich brauchte 4 Tage um mich durch die Berge zu kämpfen. Der Grenzübertritt nach Guatemala war relativ schnell (als ich losfahren wollte, schrie mir der Grenzbeamte nach – er hatte das Datum beim Stempel falsch eingestellt) und sogar gebührenfrei. Die restlichen Pesos konnte ich bei einem Strassenhändler eintauschen und schon ging es weiter.
Die Grenze beim Dorf Gracias a Dios ist kaum überwacht. Man könnte wahrscheinlich durchfahren, ohne bemerkt zu werden.
Abfallentsorgung: Man kippt den Müll über eine Mauer in die Schlucht runter.
Mais wird auch an den felsigen und steilen Hängen angebaut.
Mein Zeltplatz wurde scheinbar vorher von Pferden oder Eseln frequentiert
Pferd neben einem Maisfeld
Die Strasse rauf war teilweise ziemlich steil und ich musste teilweise kurz schieben
Ich glaube hier wurden Bäume gefällt, um Land für mehr Mais zu gewinnen
Ab hier lichtete sich der Nebel und man konnte ein wenig ins Tal sehen
Kleine Siedlung. Im Gegensatz zu Mexico laufen hier auch Frauen und Kinder mit einer Machete rum.
Ein Haus mit USA Flagge. Fast alle haben mich immer als erstes gefragt, ob ich aus den USA sein. Und ich glaube, nicht alle haben dann gewusst wo Europa, geschweige denn die Schweiz liegt.
Spanisch ist hier auf dem Land für alle eine Zweitsprache, untereinander wird eine eigene Sprache benutzt. Aber für ‘Fahrrad’ gibt es wohl in dieser Sprache kein Wort, die Kinder haben immer ‘bicicletta’ gerufen.
Noch ein bisschen rauf, bis es dann nach San Mateo runter geht
Die Strasse raus aus San Mateo führt durch einen Friedhof
Die Leute hier glauben grundsätzlich nicht, dass man mit einem Fahrrad eine Strasse hinauf fahren kann. Als ich einem älteren Mann erklärte, dass ich nach Soloma wolle, meinte er: “Da kommen Sie mit dem Fahrrad nicht hin.” Auch der Hotelbesitzer (Hotel ist etwas übertrieben..) in San Mateo, der mein Rad zuerst mit einem Motorrad verwechselt hatte, dachte ich müsse einen Bus nehmen. Ich musste ihm auch versichern, dass mein Regenschutz wirklich kein Wasser durchlässt.
Blick aufs Cockpit: 10 Grad – gar nicht so kalt für 3100m
Abfahrt runter nach Soloma (nachdem es vorher schon runter und dann leider wieder 200m rauf ging)
Nach 3 Stunden im Regen hörte er dann zuoberst auf 3400m endlich auf
Auch auf dieser kargen Hochebene wird Landwirtschaft betrieben
Abfahrt runter nach Huehuetenango. Leider hatte ich nie gute Fernsicht.
Специалисты помогли с выбором,
оформлением документов и ипотекой.