Um Mexico Stadt grossräumig südlich zu umfahren, fuhr ich von Patzcuaro weiter in den Süden Richtung ‘Tierra Caliente’. Das Gebiet liegt wesentlich tiefer und ist dadurch ziemlich heiss und feucht. Ich bin dazu übergegangen, die detaillierte Planung mit Google Maps zu machen, dies scheint weitaus am zuverlässigsten zu sein.
Blick Richtung Tierra Caliente. Während der Regenzeit ist alles grün, in der Trockenzeit wird alles braun. Leider hatte ich schon hier die geplante Route verloren, da mir jemand in einem Dorf den Weg gewiesen hatte und ich dann 1 Stunde später feststellte, dass ich laut GPS etwa 10km daneben lag. Ich bin dann trotzdem weiter gefahren
Kurz bevor es Zeit war einen Zeltplatz zu suchen, überholte mich ein rostiger Pick-up und schnitt mir den Weg ab. Der Beifahrer, bewaffnet mit einem Sturmgewehr, stieg aus und fragte, was ich hier wolle. Auch der Mann hinten drauf hatte ein Gewehr umgehängt. Ob ich Waffen dabei habe oder Drogen, wollten sie wissen. Sie gaben, an von der ‘Polícia Rural’ zu sein – Uniform oder ähnliches hatten sie keine. Nachdem ich den Pass gezeigt hatte und ein bisschen diskutieren, wünschten sie mir eine gute Reise. Wahrscheinlich war das eine Art Bürgerwehr, da die kleinen Dörfer hier keine Polizei haben.
Kleines Maisfeld mitten im Wald
Alles ist grün und wuchert
Die Familie Moreno. Als ich in einem grösseren Dorf nach dem Weg fragte, lud mich Daniel (der Vater) zum Essen ein. Er zeichnete mir auch noch einen Plan mit den kommenden Dörfern und Abzweigungen.
Immer dort wo die Strasse den kleinen Fluss kreuzt, hat es ein paar Häuser oder ein Dorf, wo natürlich auch Tiere gehalten werden.
Hängendes Vogelnest (nehme ich an)
Die Strasse wurde immer schmaler
Es war heiss und vor allem feucht, ich schwitzte sogar beim nichts tun
Der Weg war ziemlich zugewachsen
Und diese Spinnen hatten die Unsitte, Netze genau auf Kopfhöhe über den Weg zu spannen
Überhaupt hatte es mir zu viele Insekten
Über eine Brücke
Schlussendlich war ich wieder auf einer Hauptstrasse angekommen. Dies hier war das Ende des Versuchs, auf der anderen Seite des Flusses eine Nebenstrasse zu nehmen. Die Fähre, die mir jemand versprochen hatte, wurde wohl weggeschwemmt.
Dann halt weiter auf der Hauptstrasse, entlang von Monumenten..
.. Strassenblockaden..
.. und Esel Gangs
Dann unternahm ich nochmals einen Versuch, eine Route mit Google Maps zu planen, und mich dann auch daran zu halten.
Zuerst musste ich noch schnell in diesem Städtchen einkaufen – was hier 1 Stunde dauerte. Tortillas kaufte ich in einer Art Garage, wo eine Frau jede Tortilla einzeln presste und auf die Herdplatte legte. Sonst gibt es normalerweise überall Tortilla Maschinen. Ein halbes Kilo kostete umgerechnet 40 Rappen…
Die eine Seite der Strasse war über 5km konsequent zugeschüttet
rauf von 500m auf 1600m
Auf der anderen Seite runter auf einer Kiesstrasse
Dieser Weg war tatsächlich auf Google Maps!
Sonntagsausflug?
Ein ewiges auf und ab
Vor allem auf. An diesem Tag schaffte ich gerade mal 50km und brauchte doch 6 Stunden.
Was man oben sieht, sind Maisfelder. Jede Staude wird einzeln mit der Machete geerntet.
Wieder ein Dorf im nichts. Die Grösse der Kirche im Verhältnis zum Bruttosozialprodukt des Dorfes ist enorm.
Es ist erstaunlich wie viele Leute hier noch den Esel als Transportmittel nutzen. Der Süden Mexikos ist wirklich viel ärmer als der Norden.
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