Ich habe rausgefunden, dass mit 800 Gramm Joghurt bei mir am Morgen die Schmerzgrenze erreicht ist. Die erste Stunde Radfahren nach dem Kübel war etwas mühsam. Aber es wurde dennoch ein schöner Tag und ich kam auch bis nach Lincoln, wo ich einen Tag Pause machte. Der Besitzer des Motels tat mir ein wenig leid, die Infrastruktur war etwas angeschlagen (Internet hat auch nicht funktioniert) und seine Frau hatte etwa 10 Hunde.
Langsam kann man ein bisschen aus dem Wald herausschauen
Offenes Weideland
Mittagsrast in Ovando
War eine der ersten Siedlungen dort
Kurz vor Lincoln am Abend
Lincoln
Das Motel
Spa leider ausser Betrieb
Frecher Hirsch
Die nächsten 2 Tage waren dann anstrengend und auch richtig heiss, obwohl dieser Abschnitt zwischen 1500 und 2200hm verläuft. Falls jemand das Küblis Bike Rennen kennt, die Streckenführung ist etwa so. Sinnlose Umwege über 100 Pässe, aber freiwillig.
Auch muss man immer Wasser nehmen, solange man kann. Manchmal kommt nämlich dann lange nichts oder nur ein von Kühen voll gekacktes Rinnsal. Wie zum Beispiel die letzten 60km nach Butte.
Raus aus der Zivilisation
Farm Gebäude
So ein Metall Ding bei einer Mine
Lange und langsame Eisenbahn
Dritter und letzter Pass für heute. ‘Priest Pass’, den Priester hat jemand weggeschossen. Macht nichts.
Am nächsten Tag, gleich wieder hoch
Zum Thema sinnlose Streckenführung. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit sank auf 8km/h
So macht es sicher auch Spass
Blumenwiese auf dem Gipfel
Auf der Hochebene nach Butte. Ausländerkuh.
Endlich.
Tag 13: Seeley Lake – Lincoln, 110km, 6:32h
Tag 14: Lincoln
Tag 15: Lincoln – Moose Creek Campground (vor Helena), 96km, 6:59h
Tag 16: Moose Creek Campground – Butte, 98km, 7:13h